Nachhaltigkeit

Einen „typischen“ Arbeitstag gibt es bei mir eigentlich nicht, da unsere Arbeit sehr stark von aktuellen Projekten abhängt. Manchmal ist viel los, manchmal etwas weniger. Meistens starte ich meinen Tag damit, meine E-Mails zu checken und eine Prioritätenliste zu erstellen. Danach arbeite ich die Themen ab, die gerade anstehen.

Besonders Spaß machen mir analytische Aufgaben, wie z.B. die Identifizierung von Unternehmensstrukturen im Zusammenhang mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Auch die Zusammenarbeit und Planung von Schulungen, die ich gemeinsam mit meiner Kollegin durchgeführt habe, bereitet mir viel Freude. Ein weiterer Punkt ist die Betreuung von Azubis und Studierenden, die ich zuletzt übernommen habe. Diese Tätigkeit bringt mir nach wie vor sehr viel Spaß.

 

Derzeit bin ich an drei Projekten beteiligt:
Zum einen arbeite ich an vertiefenden Schulungen zum Thema Nachhaltigkeit, die speziell für die Bereiche Markt und Marktfolge entwickelt werden. Die Schulungen starten bald, und ich hoffe auf positives Feedback und eine hohe Teilnehmerzahl.
Ein weiteres Projekt dreht sich um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, das auch für die Deutsche Leasing sehr wichtig ist. Im Rahmen des LkSG müssen wir alle unsere Lieferanten und Vendoren bewerten. Dafür nutzen wir ein System, das für uns eine abstrakte Risikoanalyse durchführt. Hierfür wird eine gute Datenqualität benötigt, weshalb ich aktuell daran arbeite diese zu verbessern. Ohne diese Qualitätsprüfung besteht das Risiko, dass das System bestimmte Lieferanten und Vendoren nicht korrekt identifizieren und somit nicht in die Analyse einbeziehen kann.

Das dritte Projekt, an dem ich arbeite, ist der Aufbau eines Umweltmanagementsystems. Hierzu lese ich mich aktuell intensiv in das Thema ein. Da ich mich in diesem Bereich komplett neu einarbeite, ist die Lernkurve zwar steil, aber genau das macht es für mich spannend. Wer gerne Neues lernt und sich in verschiedene Themen einarbeitet, wird den Bereich Nachhaltigkeit genauso interessant finden wie ich.

 

Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben gelingt mir vor allem durch gute Planung. Da ich einen etwas längeren Arbeitsweg habe, fahre ich früh los, um den Berufsverkehr zu umgehen. Dadurch kann ich nachmittags etwas früher Feierabend machen. Das hybride Arbeitsmodell, bei dem ich z.B. Freitags immer im Homeoffice arbeite, erleichtert die Planung zusätzlich und hilft mir, den Übergang ins Wochenende entspannt zu gestalten.

Im Team legen wir großen Wert auf Work-Life-Balance. Wenn jemand ein wichtiges privates Anliegen hat, übernehmen wir gegenseitig die Aufgaben und unterstützen uns, wo wir können. Die Abstimmung im Team ist super, und wir achten aufeinander, damit niemand überlastet wird.

Mein Tag beginnt normalerweise gegen viertel vor neun, wenn ich ins Büro komme und mir erst einmal Wasser und Tee hole. Um neun startet dann meist das erste Meeting, je nachdem ob die Kolleginnen und Kollegen vor Ort sind oder virtuell zugeschaltet werden. Mein Arbeitstag besteht in etwa zur Hälfte aus Meetings und zur anderen Hälfte aus konzentrierter Stillarbeit.

Das, was mir besonders Freude bereitet, ist die Vielfalt an Menschen, die ich kennenlernen darf, und die Abwechslung in den Projekten. Die Lernkurve ist enorm, weil ich mich ständig in neue Themen einarbeiten muss. Diese Vielfalt – sowohl in den Aufgaben als auch in den Begegnungen – macht meinen Job besonders spannend und abwechslungsreich.

 

Aktuell arbeite ich intensiv an der Erstellung der Klimabilanz sowie an Dekarbonisierungspfaden für die Deutsche Leasing Gruppe. Die positiven Auswirkungen, die ich mir davon erhoffe, sind mehr Transparenz und Klarheit über unsere CO₂-Emissionen. Wir haben uns verpflichtet, unsere CO₂-Emissionen inklusive Scope 3 vollständig zu erfassen, wo möglich zu vermeiden und stetig zu reduzieren. Insbesondere die vollständige Erfassung aller Scope 3 Emissionen wird für uns als Leasing-Unternehmen eine spannende Herausforderung. Die Arbeit an diesen Projekten trägt also dazu bei, unsere strategischen Klimaziele zu erreichen.

 

Die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben ist mir sehr wichtig. Dabei hilft mir die 60/40-Regelung: 60 % meiner Arbeitszeit verbringe ich im Büro und 40 % kann ich flexibel im Homeoffice arbeiten. Ich arbeite in Teilzeit mit 30 Stunden pro Woche und habe mich sehr gefreut, dass ein Teilzeiteinstieg bei der DL kein Problem darstellt.

Ein weiterer Vorteil ist unsere Gleitzeitregelung ohne starre Kernarbeitszeiten. Die Meetings beginnen in der Regel erst um 9 Uhr, was mir mehr Flexibilität am Morgen gibt. Wenn mein Sohn krank ist oder ich aus anderen Gründen von zu Hause aus arbeiten muss, ist das problemlos möglich. Dieses Verständnis und die Unterstützung im Team sorgen dafür, dass wir gegenseitig füreinander einspringen können, wenn es nötig ist. Das schafft eine Arbeitsumgebung, in der ich Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren kann.

 

Das Spannende an meinem Job ist, dass es keinen typischen Arbeitsalltag gibt. Jeder Tag ist anders und abwechslungsreich, da wir unsere Kunden und Sparkassen im Kontext von Nachhaltigkeit beraten. Das bedeutet, dass ich sowohl bei mittelständischen Unternehmen als auch direkt in den Sparkassen unterwegs bin. Dort schule ich Firmen- und Unternehmenskundenberater, damit sie fit für die Herausforderungen im Kontext der Nachhaltigkeit sind. Zusätzlich arbeite ich an internen Projekten, bei denen unsere Expertise aus der Nachhaltigkeitsberatung am Kunden gefragt ist – sowohl um die Deutsche Leasing als Transformationsbegleiter weiterzuentwickeln als auch um unsere internen Prozesse nachhaltig zu gestalten. 

 

 

Als Nachhaltigkeitsberater arbeiten wir meist an langfristigen Projekten. Ein großer Schwerpunkt ist dabei die Betreuung der Sparkassen. Wir führen Schulungen durch, geben Workshops zum Thema Nachhaltigkeit und unterstützen Unternehmenskundenberater darin, ihr Wissen in diesem Bereich zu vertiefen. Zudem präsentieren wir unser Leistungsspektrum auf Nachhaltigkeitsveranstaltungen und treten dort als Referenten und Speaker auf. 
Mit unseren Kunden arbeiten wir an sehr unterschiedlichen Projekten, je nach deren individuellem Bedarf. Oft unterstützen wir Unternehmen bei der strategischen Integration von Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensplanung und unterstützen Sie dabei, sich im Dschungel der Nachhaltigkeitsregulatorik zurecht zu finden. Unser Ziel ist es, sie dabei zu unterstützen, nachhaltige Maßnahmen zu entwickeln und ihre Ziele zu definieren, um so ihre Nachhaltigkeitsleistung kontinuierlich zu verbessern. 

 

 

Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben ist mir sehr wichtig. Ich habe 2 kleine Töchter zu Hause und ich möchte die Zeit mit meiner Familie nicht missen, auch wenn mein Job oft mit Reisen verbunden ist und ich manchmal abends nicht zu Hause bin. Trotzdem ermöglicht mir die Flexibilität im Unternehmen, meine Arbeitszeit an die Bedürfnisse meiner Kinder anzupassen. Im Team pflegen wir einen offenen und verständnisvollen Umgang miteinander, auch wenn man mal außerhalb der Kernarbeitszeit Zeit für die Familie benötigt. Dieser wertschätzende und transparente Umgang erleichtert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr. 

Mein Tag beginnt meist damit, E-Mails zu checken und Termine zu koordinieren, oft auch neue Meetings mit Kolleg/innen aus dem Vertrieb oder intern zu vereinbaren. Wenn ich im Homeoffice bin, steht zudem oft administrative Arbeit an. Danach gestaltet sich der Tag sehr unterschiedlich, was ich als sehr positiv empfinde. Es kommen ständig neue Aufgaben und Anfragen, sei es von Kollegen, die mehr über das Thema Nachhaltigkeit wissen wollen, oder wie wir ihre Kunden in diesem Bereich unterstützen können.

Ich erstelle viele Präsentationen, die ich auf die Bedürfnisse unserer Kunden anpasse, und recherchiere intensiv zu Themen wie Nachhaltigkeit und regulatorischen Anforderungen. Es gibt keinen festen Plan – außer, dass ich weiß, ob ich im Homeoffice oder vor Ort bin. Mein Tag verläuft sehr agil, und manchmal weiß ich morgens nicht, wie der Tag enden wird, weil immer wieder neue Themen dazukommen. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Job, der viel Flexibilität und Kontakt zu vielen unterschiedlichen Menschen mit sich bringt, was mir besonders gut gefällt.

 

Ein Projekt an dem ich arbeite dreht sich um die Übersetzung von ESG- und regulatorischen Themen in positive Geschichten für den Vertrieb. Unser Ziel ist es, den Vertrieb dabei zu unterstützen, auf unterschiedlichste Weise Zugang zu ihren Kunden zu finden, um nachhaltige Gespräche zu führen. Das beinhaltet auch die Erstellung neuer Präsentationen und das Aufgreifen neuer Themen abseits der Berichtspflicht, um uns als Deutsche Leasing bei Kunden in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren. Ob man das als klassisches Projekt bezeichnen kann, weiß ich nicht, es gehört aber definitiv zu unseren laufenden Aufgaben.

 

Ich habe die große Flexibilität, im Homeoffice zu arbeiten. Das führt zwar dazu, dass man oft mehr arbeitet, weil es so praktisch ist, aber es ermöglicht mir auch eine bessere Balance. Die Herausforderung besteht darin, dass mein Mann ebenfalls viel unterwegs ist und wir uns deshalb seltener sehen, seit ich bei der Deutschen Leasing arbeite. Es erfordert einiges an Koordination unserer Kalender, aber das war uns bewusst.

Es gibt Tage, an denen die Arbeit für mich absolute Priorität hat, weil sie mir so viel Freude macht, und ich dabei schon einmal vergessen habe, meinen Sohn abzuholen. Das lässt sich positiv oder negativ bewerten – je nachdem, wie man es sieht. Grundsätzlich liegt es aber an einem selbst, wie man sich organisiert. Man muss lernen, auch mal "nein" zu sagen. Zum Glück gibt uns die Deutsche Leasing diese Flexibilität, und es wird auch akzeptiert, wenn man sagt: „Das geht jetzt einfach nicht.“